Das Krabbelpodest lässt sich als Kiste oder als Spielpodest nutzen und mit verschiedenen Rampen und Podesten kombinieren.
Es ist ein einfaches Spielgerät für Bewegungsentwicklung, Orientierung und Raumlagewahrnehmung. Dabei bringen die unterschiedlichen Anbaukeile unterschiedliche Herausforderungen an Koordination und Gleichgewicht mit sich.
Das Podest sollte erst in den Spielbereich eines oder mehrerer Kleinkinder gelegt, wenn diese sich schon am Boden fortbewegen und mit den Armen aufstützen können. Zunächst kann sie den Kindern ohne einen Anbaukeil zum Experimentieren zur Verfügung gestellt, mit der geschlossenen oder offenen Seite oben. In dieser noch geringen Höhe können die Kinder eine ganze Zeit lang, d.h. über mehrere Wochen damit beschäftigt sein, ihren Schwerpunkt zu verlagern und ihre Arme und Beine koordiniert einzusetzen.
Insgesamt ergeben sich für die Kinder verschiedene Spielmöglichkeiten:
• hinaufkrabbeln oder später steigen und oben verweilen, herunterkrabbeln oder –steigen
• Spielsachen oben drauf stellen und (oder oben liegende) mit der Hand herunterfegen
• selbst hineinkrabbeln oder –steigen und drinnen sitzend spielen, herauskrabbeln oder –steigen
• Spielsachen in die Kiste hineinlegen, dort sammeln oder welche herausholen
• Begegnung mit anderen Kindern an und in der Krabbelkiste als zusätzliche Herausforderung
Krabbeln die Kinder geschickt auf die Kiste und wieder herunter können auch die Rampen mit und ohne Teppich (03-1-90-013) dazugegeben werden. Schräge Ebenen erfordern neue Geschicklichkeit für das Gleichgewicht und die Körperhaltung. Später laufen Kinder die Schrägen auch gerne herauf oder hinunter oder lassen Gegenstände herunterrollen.